StuPa-Sitzung am 16. Juni (Update)

Als Protokollant der letzten Sitzung war ich schon etwas früher informiert, aber heute lag sie im Briefkasten: Die Einladung zur StuPa-Sitzung am 16. Juni 2009 um 16 Uhr (s.t. ;-)) in Raum 11/215. Das ist gleich mehrfach ungewöhnlich, denn die nächste Sitzung sollte eigentlich erst am 1. Juli sein, der 16. ist ein Dienstag, und der Raum mal richtig was neues. Aber gut, die Begründung ist akzeptabel: nach der ziemlich langen Sitzung am 27. Mai mit mehreren vertagten Anträgen sollte der Termin am 1. Juli nicht überfrachtet werden, da dann der neue AStA gewählt werden soll.

Die Themen sind:

  1. Begrüßung etc.
     
  2. Formalia (Genehmigung der Tagesordnung und des Protokolls(*)
    Hierbei handelt es sich um eine vorläufige Version, noch nicht um das offizielle Protokoll. Aufgrund des Umfangs und der Eile wegen des kurzfristigen Termins bitte ich, mir Änderungswünsch nach Möglichkeit vorab per E-Mail zu schicken - ich fasse sie dann als Tischvorlage zusammen.
     
  3. Antrag der Grünen HSG auf Änderung der Satzung bzw. der Geschäftsordnung
    Download (PDF) - Es geht darum, die Homepage des StuPa zur offiziellen Aushangstelle zu erklären und die bestehende Praxis, Einladungen und Protokolle dort zu veröffentlichen, zur Pflicht zu machen und ggf. noch auszuweiten. Inhaltlich ist dies identisch mit unserem Antrag zur letzten Sitzung, basiert diesmal jedoch auf der richtigen Version der Satzung. Außerdem wurde die Änderung deutlicher hervorgehoben. Leider wurde diese Version aufgrund eines Missverständnisses nicht mitversandt.
     
  4. Antrag der htw+Firends
    Hier geht es wie im Antrag zur letzten Sitzung darum, Urabstimmungen in Zukunft zu ermöglichen. Den Unterschied zum Antrag in der letzten Sitzung habe ich auf die Schnelle nicht gefunden, ich muss sie mir mal beide nebeneinander ansehen. <Update> Die Anträge unterscheiden sich in "§ 5 Weitere Regelungen". Hier ist ein neuer Abs. 7 hinzugekommen, der das betroffene studentische Organ explizit zur Umsetzung der Entscheidung verpflichtet. Der bisherige Abs. 7 ist nun Abs. 8.</Update>
     
  5. Antrag des Präsidiums
    Gleicher Antrag wie zur letzten Sitzung. Es geht um die Anschaffung von Schaukästen für die offiziellen Aushangstellen.
     
  6. Berichte des AStA / Anfragen an den AStA
     
  7. Berichte der / Anfragen an die studentischen Vertreter in den Gremien des Studentenwerks
     
  8. Verschiedenens
     
  9. Antrag der JU HSG (nicht öffentlich)
    Wie dem Protokoll entnehmen zu ist, ist die eigenmächtige Verschiebung dieses Antrags in den nicht-öffentlichen Teil durch das Präsidium bereits in der letzten Sitzung unter anderem durch Vertreter der Grünen kritisiert worden (unserer Meinung nach sollte entweder der Antragssteller die nicht-öffentliche Behandlung wünschen, oder das Plenum in der Sitzung darüber entscheiden), auch wenn eine sehr knappe Mehrheit die Entscheidung unterstützte (11:12:13 gegen die Verschiebung in den öffentlichen Teil). Obwohl ein neuer Antrag mit Überarbeitungen eingereicht worden ist, wurde ihm wieder das "Vertraulich"-Wasserzeichen aufgedruckt. Bei aller Asympathie für die JU HSG aufgrund falscher Aussagen (zum Beispiel den nachträglichen eingepflegten Änderungen in ihrem letzten StuPa-Bericht) - ich würde mich auch darüber aufregen. Allerdings möchte ich auch nicht die Position des Präsidiums verschweigen, welches auf dem Standpunkt steht, dass es sich einfach nur um eine Fortsetzung des nicht-öffentlichen Antrags der letzten Sitzung handele. So gesehen macht der Stempel natürlich sinn.
     

Comments

Nein, die Anzahl der Fragen darf nicht im Vorhinein beschränkt werden. Es darf höchstens ein Geschäftsordnungsantrag zur Beschränkung der gesamten Redezeit oder der Redezeit der einzelnen Redner gestellt werden. Dies war aber bisher nie notwendig.

@Daniel:
1) Nein, nicht alle StuPa-Sitzungen laufen so ab, meistens geht es sehr harmonisch zu. Inwiefern sich das mit der neuen Legislaturperiode ändert oder schon geändert hat, werden die nächsten Sitzungen zeigen...

2) Ja, auch nicht StuPa-Mitglieder dürfen reden und Anträge stellen. Nur Anträge zur Geschäftsordnung sind ihnen verwehrt.

3) Ja, Anträge auf sofortige Abstimmung sind als Geschäftsordnungsanträge expliziz vorgesehen. Dementsprechend darf sie jedes StuPa-Mitglied stellen. Zur Annahme bedarf es entweder einer fehlenden Gegenrede, oder einer einfachen Mehrheit.

4) Habe ich schon oben beantwortet.

@TOP 9:
Hier hast du sehr schön die Position des Präsidiums dargestellt. Es ging bei der Abstimmung in der letzten Sitzung nicht darum, ob nur der Antrag der JU N-Ö behandelt wird, sondern der ganze Komplex, ansonsten hätte nämlich der Antrag des AStA (32/28) öffentlich behandelt werden müssen. Aus diesem Grund ist ein Antrag, der sich explizizt auf diesen Komplex bezieht auch nicht-öffentlich zu behandeln. Das StuPa kann sich aber jederzeit umentscheiden, barucht dazu dann aber (nach dem Beschluss der letzten Sitzung) 23 Stimmen um das wieder zu ändern.

Diese Diskussion war ziemlich extrem. Was zum Teil aber auch daran lag, dass die Stadtwerke viele Fragen zu schwammig beantwortet hatten. Ich kann mir zum Beispiel nicht wirklich vorstellen, dass es bzgl. der Maxi-Trains kein Finanzierungskonzept gibt. Also: Nein, die meisten Sitzungen dauern nicht so lange (kannst ja auch mal die Protokolle auf der StuPa-Homepage überfliegen).

Nicht-StuPa-Mitglieder dürfen sich natürlich melden und Anfragen stellen, sie dürfen aber nicht mit abstimmen.

Ein Antrag auf sofortige Abstimmung ist möglich. Allerdings weiß ich gerade nicht, ob dazu eine einfache oder eine 2/3-Mehrheit nötig ist.

Ob die Anzahl der Fragen beschränkt werden kann weiß ich nicht, ich vermute nicht. Ich bitte Philipp Zeller mal, hier vorbei zu schauen. Der kann dir das sicher genauer beantworten.

Naja, die letzte Sitzung hätte nicht so lange dauern müssen. Nachdem ich die ersten 1,5 Stunden da war als Außenstehender die Fragen einiger StuPa-Mitglieder zur Sicherheit der Busanhänger gehört habe, kann ich es mir vorstellen, wie es den Rest der Zeit weiter ging.

Beim Zuhören und danach sind mir vier Fragen gekommen:

Laufen alle StuPa-Sitzungen so ab?

Dürfen sich nicht StuPa-Mitglieder während einer Sitzung zu Wort melden bzw. Anfragen ans StuPa stellen während einer Sitzung stellen?

Darf ein StuPa-Mitglied Antrag auf sofortige Abstimmung Stellen?

Darf die Anzahl an Fragen zu einem Antrag von Vornherein beschränkt werden?