Erstes Hardcore-Debugging
Monday, 3 November 2008Update: Due to an increasing number of english speaking visitors I have translated the main conclusion of this entry. Have a look at the comments.
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Ich habe habe dem unerschrockenen Steinbock eine Chance gegeben, und mein Gentoo-System auf eine Backup-Festplatte ausgelagert. Aktuell bin ich von KDE 4.1 ziemlich begeistert, aber ob dieser Zustand anhält, werden die nächsten Wochen zeigen müssen. Insbesondere Portage werde ich vermutlich bald vermissen.
Probier ich es aus? Ich weiß nicht... Eventuell. Aber vielleicht doch nicht. Ich bin so unentschlossen. Hat jemand ne Meinung dazu?
Die meisten, die mich persönlich kennen oder durch das Archiv dieses Blogs stöbern, wissen, das Gentoo meine absolute Lieblingsdistribution ist. Der Grund ist für mich vor allem das Paketsystem "Portage" bzw.
Technobabble-Warnung
Eigentlich dachte ich, das Problem aus dem Zusammenspiel von X11, Multimedia-Tastatur, evdev-Treiber, HAL und LinEAK sei gelöst gewesen - doch hat "roo" mich in den Kommentaren darauf aufmerksam gemacht, dass mit dem xorg.conf-Schalter “AutoAddDevices = no" einfach nur HAL deaktiviert wurde. Das funktioniert zwar, ist aber nicht das, was man gerne haben möchte - nämlich die Verwaltung aller Eingabegeräte an einer zentralen Stelle, im "Hardware Abstraction Layer".
Nun hat "roo" am Dienstag einen weiteren Kommentar geschrieben, den ich jedoch übersehen habe:
Also ich hab herausgefunden, dass das Problem nicht bei HAL, nicht bei evdev und auch nicht bei X liegt. Sondern beim Desktop Environment - sprich Gnome/Xfce/KDE. Habe nämlich mal Fluxbox emerged und damit mal probiert (Fluxbox lässt sich ja fix emergen und starten). Und dort habe ich diese Probleme nicht. Alle Tasten werden von xev perfekt erkannt. Und verursachen keine Probleme.
Tatsächlich hatte ich auch schon eigene Experimente durchgeführt, und bin zu dem gleichen Ergebnis gekommen: Unter Fluxbox kann ich alle Tastencodes der Spezialtasten mit xev beobachten, unter XFCE jedoch nicht die Lautstärketasten - und ausgerechnet die hatte ich in meinem letzten Beitrag meistens zum Testen verwendet.
Cpu Frequency Daemon is a very configurable program for throttling the cpu's frequency depending on "rules". A rule tests for battery state, cpu temperatur, active processes and so on.
For example, a rule which throttles your cpu when it's to hot might look like this:
Gerade ein wirklich nettes Feature von KMail entdeckt: Enthält die eingestellte Signatur keinen Signaturtrenner ('-- ', also Strich-Strich-Space in einer eigenen Zeile), dann fügt KMail automatisch einen vor der Signatur an. Gefällt mir, da der Anwender so gezwungen wird, seine Signatur ordentlich als solche zu markieren. In anderen Mailern muss man sich explizit entscheiden, ob ein Trenner eingefügt werden soll oder nicht.
Nachdem ich im April einen Bug-Report zum Synaptics-Ebuild erstellt habe, ist endlich ein entsprechender Patch von Florian Schäfer auch in das Gentoo-Portage eingeflossen (ab Version 0.14.6-r3, derzeit noch mit Keyword maskiert).
Vor einiger Zeit hatte ich vor, als Fenstermanager konsequent auf Compiz zu setzen. Leider scheiterte dieser Plan bisher vor allem an zwei inkompatiblen Programmen:
Wie einfach es doch ist, einen Flame zu starten, unglaublich. Im Stud.IP-Forum zu Studiengebühren ging es um das Thema günstige Rechner und deren Zuverlässigkeit. Auf den Kommentar "so eine billige Kiste ist nach der ersten Hausarbeit unbrauchbar" antwortete ich etwas später:
Und wenn man nen richtiges(tm) Betriebssystem einsetzt, dann übersteht der Rechner auch die erste Hausarbeit problemlos. 256 MB halte ich aber für zu wenig, 512 sollten es schon sein. Das treibt den Preis auch nicht wirklich nach oben.